Frankreich/Italien 1965, DCP, s/w

Regie: Jean-Luc Godard, mit Eddie Constantine, Anna Karina, Akim Tamiroff, Howard Vernon

93 Min., französische O.m.U.

MUBI Filmeintrag
🎥 Trailer (O.m.e.U.)

Lemmy, Agent der Außenwelt, erreicht inkognito die abgeschlossene futuristische Stadt Alphaville. Dort herrscht der von Professor Vonbraun entwickelte Supercomputer α-60 über eine totalitär geführte, dystopische Gesellschaft. Ausschließlich die Logik ist dort erlaubt, Gefühle sind verboten.

Die Programmiererin Natascha Vonbraun, Tochter des Entwicklers, hat den Befehl, Lemmy zu begleiten. Lemmy kann aber Nataschas Systemtreue erschüttern und ihr näherkommen, indem er ihr von der Außenwelt erzählt, über Poesie und Liebe spricht und Verse aus „Hauptstadt der Schmerzen“ von Paul Eluard rezitiert.

Alle Außenszenen drehte Godard in den damaligen Neubauvierteln mit ihren modernen Glas- und Betonfassaden und Neonreklamen. In der Originalsprachfassung, die wir zeigen, wird eine künstlich veränderte Sprache, ähnlich George Orwells „Neusprech“, verwendet.